Die wichtigsten Erkennungsmerkmale
Das Wuchsverhalten
Die Ökologie
Die geschuppte, rissige Rinde bietet viele kleine Nischen zum Verstecken und das weiche Holz lässt sich von Käferlarven leicht durchbohren. Durch den Harzgehalt verwittert das Holz aber nur langsam. Einige Schmetterlingsarten haben sich speziell an die Kiefer angepasst, ihre Larven können auch die harzigen, wenig bekömmlichen Kiefernnadeln verdauen. An den Namen sieht man schon die Verbundenheit: Kiefernspanner, Kieferneule, Kiefernschwärmer. Einige Vögel schätzen Kiefernwälder als lichten Lebensraum. Tannenmeise, Haubenmeise oder der seltene Ziegenmelker fühlen sich hier als Leitarten wohl.
Die Holzeigenschaften
Wie siehts aus?
Hell bis weißes Splintholz, Kernholz hingegen gelblich bis rotbräunlich - es dunkelt am Licht nach.
Was kanns?
Kiefernholz ist lange haltbar und äußerst tragfähig.
Wofür ist es geeignet?
Da leicht zu imprägnieren wird das Holz häufig für Türen, Fenster und Fassaden genutzt. Auch für Pfosten, Pfähle und Palisaden findet es Verwendung. Innen für Decken, Wände oder für Treppen und Möbel.


