Die wichtigsten Erkennungsmerkmale
Das Wuchsverhalten
Der Spitz-Ahorn (Acer platanoides) zählt zu den Halbschatt-Baumarten. Er braucht demnach etwas mehr Licht als die Tanne, aber nicht ganz so viel wie beispielsweise die Kiefer. Am liebsten wächst er auf tiefgründigen, nährstoffreichen Böden mit einer guten Wasserversorgung. Im Gegensatz zum Berg-Ahorn fühlt er sich im Flachland bis 1000 m Höhe wohl. Seine Spezialisierung liegt im ertragen von heiß-trokenen Sommern, damit ist er eine zukunftsträchtige Baumart. Er wächst langsamer und nicht ganz so hoch wie der Berg-Ahorn.
Die Ökologie
Der Spitz-Ahorn trägt als klimatolerante Mischbaumart zur biologischen Vielfalt unserer Wälder bei. Die Früchte des Bergahorns dienen zahlreichen Vogelarten zur Ernährung, darunter Kleiber, Meisenarten, Kernbeißer und Finken. Im Frühjahr spenden die Ahornblüten den Bienen ausgiebig Nektar, aber auch weitere Insekten erfreuen sich an der Blütenpracht.
Die Holzeigenschaften
Wie siehts aus?
Sehr hell, fein, gleichmäßig, Jahrringe sichtbar.
Was kanns?
Ahornholz ist besonders elastisch und zäh.
Wofür ist es geeignet?
Für Treppen und Fußböden. Als Furnier und Massivholz für Möbel, oder auch Werkzeugstiele.